Leben um des Lebens willen

Ganz klein war sie noch, doch sie wollte nicht alleine sein, wollte mit mit den Großen, auch wenn sie ihre kurzen Beinchen noch nicht so schnell vorwärtstrugen. Es spielte keine Rolle. Sie gab ihr Bestes. Nur nicht alleine sein. So hoppelte sie hinter den anderen her. Ganz gleich wohin. Auch auf die Straße, wenn es sein musste.

Da war niemand, der sich um sie kümmerte. Das ist vielleicht zu viel gesagt. Dieses Hunderudel hatte wohl ein zu Hause, einen Garten und jemand, der sie fütterte, aber ansonsten waren sie gänzlich sich selbst überlassen. Sie waren einfach da, so wie die Blumen in der Wiese, und sollten sie einmal nicht mehr da sein, so wäre es wohl genau so gut. Ab und an wurde eine Hündin trächtig, gebar Junge und die waren dann eben auch da. Wieder ein paar Hunde mehr zum Durchfüttern. Achselzuckend wurde es zur Kenntnis genommen. Beim letzten Wurf waren es vier Welpen gewesen. Sie war die kleinste, Eigentlich hätte sie es gebraucht, dass sie sich irgendwo anschmiegen konnte. Ab und zu ließ es einer der anderen Hunde zu, doch zumeist wurde sie weggebissen. Schließlich musste sie sich gewöhnen. Und so lief sie hinterher. Immer suchte sie den Anschluss nicht zu verlieren.

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Human rights require animal rights

Whoever says that he has nothing to do with animal rights, because there is so much suffering in the world that affects people and one must first strive for human rights and their enforcement, commits a straightforward misunderstanding. Because human rights and animal rights and their implementation require that one has respect and veneration for life. Who tortures animals does not stop even in front of humans. Whoever glances at the sight of an animal only the Euro signs in the eyes, makes it also with humans. This is why it is high time to speak neither of human nor of animal rights, but of the right to live. One of these fundamental rights is that every living being has the liberty to unfold freely in its surroundings, according to its nature, in the social association which is typical of it. This alone shows how fully human rights depend on animal rights.

Cows live in herds. Usually. Cow mothers have a gestation period of about nine months, like humans, and then suckle for eight to ten months with their milk, which is adapted from the composition to the needs of the cow baby, and in humans cancer, osteoporosis, etc.. provokes. The offspring are introduced into the social association and are growing up in it. During the period of milk production, the mother’s body is subjected to enormous amounts, so that she loses weight even when she is given the best food. This would not be further in nature, since she also knows a period of recovery.

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Tierrechte schützen Menschenrechte

Wer sagt, er habe mit Tierrechten nichts am Hut, weil es doch so viel Leid auf der Welt gäbe, das Menschen betrifft und man müsse sich zuerst um die Menschenrechte und deren Durchsetzung bemühen, begeht eine glatte Themenverfehlung. Denn Menschenrechte und Tierrechte und deren Umsetzung setzen voraus, dass man Respekt und Ehrfurcht vor dem Leben an sich hat. Wer Tiere quält, macht auch vor Menschen nicht halt. Wer beim Anblick eines Tieres nur die Eurozeichen in den Augen glitzern hat, macht es auch beim Menschen. Deshalb wäre es höchste Zeit weder von Menschen- noch von Tierrechten zu sprechen, sondern von Lebensrechten. Eines dieser grundlegenden Rechte bestünde darin, dass jedes Lebewesen die Freiheit habe sich in seinem Umfeld, seiner Natur gemäß, in dem ihm typischen Sozialverband frei entfalten kann. Schon allein daran lässt sich zeigen wie umfassend Menschenrechte von Tierrechten abhängen.

Kühe leben in Herden. Normalerweise. Kuhmütter haben eine Tragzeit von ca. neun Monaten, wie der Mensch, und säugen im Anschluss mit ihrer Milch, die von der Zusammensetzung auf die Bedürfnisse des Kuhbabys abgestimmt ist, und beim Menschen Krebs, Osteoporose etc. befördert, acht bis zehn Monate lang. Der Nachwuchs wird in den Sozialverband eingeführt und wächst darin auf. Während der Periode der Milchproduktion wird dem Körper der Mutter enormes abverlangt, so dass sie selbst bei bester Futtergabe an Gewicht verliert. Das wäre in der Natur nicht weiters tragisch, da sie auch wieder eine Periode der Erholung kennt.

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Where Economy speaks, Truth must be silent

It was a big celebration – and so it was planned. Because when the NÖM celebrates 120 years, then not only everything is brought to entertainment, which is possible, but also unpleasant back votes just muzzled. And that is quite possible in Austria, even in public spaces. But wait, is a public space rented by a company still public space? Obviously not, because it was forbidden to distribute flyers throughout the area.

White milk stains, glued to the floor, either naked or 120 years old, marked this area, where freedom of expression, by the way, a human right and constitution, was suspended for the day, because within this area activists were allowed inside with information material, which would have pointed out the beautiful lying building around the so highly praised udder secretion, not be distributed. After animal rights activists focus on sharing information in an area where fairytale and healing world stories are still sold as the truth. Weiterlesen

Wo die Wirtschaft spricht, muss die Wahrheit schweigen

Es war ein großes Fest – und so war es auch geplant. Denn wenn die NÖM 120 Jahre feiert, dann wird nicht nur alles an Entertainment aufgeboten, was möglich ist, sondern auch unliebsame Gegenstimmen einfach mundtot gemacht. Und das ist in Österreich durchaus möglich, selbst im öffentlichen Raum. Doch halt, ist ein öffentlicher Raum, der von einer Firma angemietet wird, noch öffentlicher Raum? Offensichtlich nicht, denn es war im gesamten Areal untersagt Flyer zu verteilen.

Weiße Milchflecken, schön am Boden aufgeklebt, wahlweise nackt oder mit dem 120 Jahre versehen, kennzeichneten diesen Bereich, in dem die Meinungsfreiheit, nebenbei ein Menschenrecht und in der Verfassung festgeschrieben, für diesen Tag außer Kraft gesetzt wurde, denn innerhalb dieses Bereiches durften sich Aktivist*innen mit Informationsmaterial, das das schöne Lügengebäude rund um das so hochgelobte Eutersekret, aufgezeigt hätte, nicht verteilt werden. Nachdem Tierrechtsaktivist*innen den Fokus auf die Weitergabe von Information legten, und das in einem Bereich, in dem Märchen und Heile-Welt-Geschichten immer noch als die Wahrheit verkauft werden.

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From the Life of a Diary Cow

The cow, like humans, is a mammal. For a mammal to produce milk, it must have a baby. For example, female cows that are used for milk production are artificially inseminated as early as possible and give birth to a calf after nine months, which is immediately taken away from them, as otherwise they would simply drink away the milk. Instead, get enriched soy milk. To produce one liter of milk, the heart has to pump 500 liters of blood through the udder. This results in 20,000 liters with a milk yield of 40 liters per day, which is the rule, at least in the dairy industry. Of course, that would be six liters a day. In addition, there are about 50,000 pumping powers for the liver, which is crucial for the metabolism, in addition to the circulation of the rest of the body. Weiterlesen

Aus dem Leben einer Milchkuh

Die Kuh ist, ebenso wie der Mensch, ein Säugetier. Damit ein Säugetier Milch produziert muss es ein Baby bekommen. So werden weibliche Kühe, die zur Milchproduktion herangezogen werden, so früh wie möglich künstlich besamt und gebären nach neun Monaten ein Kalb, das ihnen sofort wieder weggenommen wird, da dieses sonst die Milch einfach wegtrinken würde. Stattdessen erhält es angereicherte Sojamilch. Um einen Liter Milch zu produzieren, muss das Herz 500 Liter Blut durch das Euter pumpen. Das ergibt 20.000 Liter bei einer Milchleistung von 40 Litern pro Tag, was die Regel ist, zumindest in der Milchindustrie. Natürlich wären sechs Liter pro Tag. Dazu kommen noch ca. 50.000 Pumpleistungen für die Leber, die für den Stoffwechsel von entscheidender Bedeutung ist, zusätzlich zur Durchblutung des restlichen Körpers. Vergleichbar ist diese Leistung mit der eines Rennpferdes im Galopp. Sie bestreitet quasi vier- bis sechsmal pro Tag einen Marathon, sieben Tage in der Woche, 44 Wochen im Jahr.

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Where are you?

Where are you?

If they stole her the baby right after birthFrom the chest,
So that you can drink her milk
And she shouts out the pain of a mother,
Hour, daytime.

Are you so blind with greed,
So numb to self-interest.

Where are you?

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Wo bist Du?

Wo bist Du?

Wenn sie ihr das Baby direkt nach der Geburt
von der Brust wegreißen,
damit ihr ihre Milch trinken könnt
und sie den Schmerz einer Mutter aus sich herausschreit,
stundenlang, tagelang.

Seid ihr so blind vor Gier,
so taub vor Eigennutz.

Wo bist Du?

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On the day, I saw the suffering …

it was no longer possible to negate it. I cannot go back, past a once-done experience. I can no longer ignore it and no longer pretend that nothing is. The beautifully packaged pork chop, clean and pretentious is the part of a cadaver, who belonged to a pig, who lived from the beginning to the end of his life in an animal concentration camp.

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