Pink Noses

The sun’s rays break in the branches, are reflected in the paints, warm the ground and all other living things. The herd of pink four-legged friends is spread out in the meadow. I see that some are rummaging through the earth, others are lying and the sun is shining on the belly. Babies play. One comes towards me while I just sit and let it come to me. We know each other. I have been here many times. It is no longer special. It’s as if Babette, as I called her for me, come to greet me. Shortly before me she stops, sniffs me with her wet, pink nose. „Like a dog’s nose, only pink“, it shoots involuntarily through my head, „Although there are also pink dog licks.“ I put my hand on it for a moment. She does not like that so much. She dodges and nudges me, my hand. This means that she wants to be scratched. Even I have already found out as a dull person. I follow her request and realize how she enjoys it. From further back I hear other grunts. Feel good. Arrived. Alive. Free, as far as possible. Just be pig. That was my dream. It should be so.

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Rosa Nasen

Die Sonnenstrahlen brechen sich in den Zweigen, spiegeln sich in den Lacken, wärmen den Boden und alle anderen Lebewesen. Die Herde von rosa Vierbeinern ist auf der Wiese verteilt. Ich sehe, dass welche die Erde durchwühlen, andere liegen und sich die Sonne auf den Bauch scheinen lassen. Babies spielen. Eines läuft auf mich zu, während ich einfach sitzen bleibe und es auf mich zukommen lasse. Wir kennen einander. Ich war schon oft hier. Es ist keine Besonderheit mehr. Es ist, als würde mich Babette, wie ich sie für mich genannt habe, begrüßen kommen. Kurz vor mir bleibt sie stehen, beschnuppert mich mit ihrer feuchten, rosa Nase. „Wie eine Hundenase, nur rosa“, schießt es mir unwillkürlich durch den Kopf, „Obwohl es auch rosa Hundenasen gibt.“ Kurz lege ich die Hand darauf. Das mag sie nicht so gerne. Sie weicht aus und stupst mich damit an, meine Hand. Das bedeutet, dass sie gekrault werden will. Das habe sogar ich als begriffsstutziger Mensch schon herausgefunden. Ich komme ihrer Aufforderung nach und merke, wie sie es genießt. Von weiter hinten höre ich andere Grunzen. Wohlfühlen. Angekommen. Lebendig. Frei, soweit das möglich ist. Einfach Schwein-sein. Das war mein Traum. So sollte es sein.

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