Vegane Ernährung ist extrem, radikal und nährstoffarm. So herrscht noch immer die landläufige Meinung, die auch kräftig unterfüttert wird. Dass diese Aussagen falsch sind und falsch sein müssen, sollte sich jedem, der sich nicht von der Pharma- oder Fleischlobby indoktrinieren lässt, schon deshalb logisch erscheinen, weil sogar die allseits anerkannte Ernährungspyramide bei einer ausgewogenen Ernährung einen Anteil von 75% vegan für gut erklärt. Sieht man sie sich genauer an, so erkennt man auf den ersten Blick, dass tierliche Produkte nur ganz in der Spitze vorkommen, das bedeutet, sie sollen in Maßen genossen werden. Demgegenüber wird der tägliche Verzehr von pflanzlichen Ölen, Nüssen, Samen, Gemüsen, Hülsenfrüchten und Obst empfohlen. Diese Lebensmittel machen den Hauptanteil der veganen Ernährung aus. Das wird gerne geflissentlich übersehen und Fakten scheren den Durchschnittskonsumenten nicht, weil die eigentlichen Beweggründe, die Pyramide auf den Kopf zu stellen, viel mit Gewohnheit, Tradition und vor allem anhaltender Indoktrination zu tun hat, in die die entsprechenden Industriezweige viel Geld investieren.
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