Ein offener Brief eines bekennenden Fleischfressers an die heuchlerischen Veganer
Sehr geehrte Damen und Herren aus Veganien!
Immer wieder und wieder versucht ihr mir ein schlechtes Gewissen zu machen, weil ich Fleisch esse. Dabei esse ich nur ganz wenig, so höchstens einmal am Tag. Und dann nur das vom Nachbarbauern, der es liebevoll zu Tode streichelt. Ich weiß das, ich war dabei, also quasi. Bitte ich lebe ja in der Stadt und der Nachbarbauer ist in Argentinien, aber im Sinne der Globalisierung und der weltweiten Toleranz sind wir doch alle Nachbarn. Jetzt werdet ihr auch noch nationalistisch, ihr heuchlerisches Pack, rassistisch wahrscheinlich gar. Wieder ein moralischer Makel. Und der streichelt seine Tiere ganz liebevoll zu Tode, wie erwähnt. Das habe ich selbst gesehen, also quasi. Er hat es mir gesagt. Ich kann zwar nicht brasilianisch, aber das muss es geheißen haben. Aber das alles brauche ich gar nicht anzuführen, denn die eigentlichen Heuchler seid ihr. Für euch werden vielleicht keine Tiere getötet, aber ich habe es jetzt mit eigenen Augen, mit diesen in meinem Gesicht, gesehen. Und ihr lasst nicht töten, ihr tötet selbst. Das habe ich gesehen, also das kam so. Ich war mit meiner lieben Frau bei einer von euch auf Besuch. Und wie ich mich so umsehe, da entdecke ich es. Ich war zunächst so schockiert, dass ich gar nicht hinzusehen wagte. So verlogen und heuchlerisch. Selbst es aufzuschreiben fällt mir schwer. Ihr müsstet sehen wie meine Hände zittern vor Wut und Scham.
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