Free-Range Humans

Volker Matis, secretary of the chairman of the Club of the Ten Biggest, which includes the ten largest corporations in the world, was lucky to be able to take part in the secret summit. Within a very short time he had managed to make himself indispensable for his boss, Mr. Hademar Wilhelm-Cock. He carefully switched on the tape recorder to record his immediate superior’s opening speech.

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Menschen aus Freilandhaltung

Volker Matis, seines Zeichens Sekretär des Vorsitzenden des Clubs der 10 Großen, worunter die zehn größten Konzerne der Welt fallen, konnte sich glücklich schätzen, am geheimen Gipfel teilnehmen zu können. Innerhalb kürzester Zeit hatte er es geschafft, für seinen Chef, Herrn Hademar Wilhelm-Cock, unentbehrlich zu machen. Vorsichtig schaltete er das Aufnahmegerät ein, um die Eröffnungsrede seines unmittelbaren Vorgesetzten aufzuzeichnen.

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Go to Work!

„You can work something!“ Or „They haven’t worked a day!“ I hear such and similar sayings at every demo or protest. Apart from the fact that none of those who puff themselves up, perhaps sitting casually in the coffee house or going on a nice day of shopping, knows what who of us is doing, it seems to be a foregone conclusion that one does not have to comply with this request when one drinking coffee or shopping. You know from yourself that you can recover from a strenuous work week with these activities and, above all, support the economy. Working and consuming are the cornerstones of our capitalist system. Anyone who disobeys, even prevents the poor, intimidated consumers from indulging in their well-deserved spending craze at a demo, cannot hack anything themselves.

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Gehts was hackeln!

„Geht’s was hackeln!“ oder „Die haben ihr Lebtag noch keinen Tag gearbeitet!“, solche und ähnliche Sprüche höre ich bei jeder Demo oder Kundgebung. Abgesehen davon, dass niemand von jenen, die sich aufplustern, vielleicht lässig im Kaffeehaus sitzen oder einen netten Einkaufs-Tag unternehmen, weiß, was wer von uns macht, ist es scheinbar eine ausgemachte Sache, dass man dieser Aufforderung nicht nachkommen muss, wenn man Kaffee trinkt oder einkauft. Sie wissen nämlich von sich selbst, dass sie sich bei diesen Tätigkeiten von einer anstrengenden Arbeitswoche erholen und vor allem, die Wirtschaft unterstützen. Arbeiten und konsumieren sind die Grundpfeiler unseres kapitalistischen Systems. Wer zuwiderhandelt, bei einer Demo gar die armen, verschüchterten Konsument*innen davon abhält ihrem wohlverdienten Ausgabewahn zu frönen, kann ja selbst nichts hackeln.

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Animal Welfare – Made in Austria

Anyone who saw the pictures and films of the latest revelation of the VGT was horrified, and rightly so, as I said. One saw mother pigs squeezed into crates and in so-called farrowing boxes. These iron frames are just big enough that the animal caught in them has enough space to stand in them. It touches the neighbor as soon as she lies down. The animals are littered with open spots and ulcers, some of them the size of a child’s head. In addition to the mother pigs, the piglets with their faces cut up as a result of the fight for the teats. Degraded to a teat machine that can’t help but crush the little one when it moves a little. She can’t avoid it. Babies who are dying or have already died, cooped up between shit and their siblings, of course on fully slatted floors. The garbage cans are full of dead piglets. So much for the starting point. Great excitement fell upon the people who saw it. I am now very happy that I can give the all-clear and that we can all pack our horror again. It is not the circumstances that are to blame, but our ignorance.

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Tierwohl – Made in Austria

Wer die Bilder und Filme der aktuellsten Aufdeckung des VGT gesehen hat, war entsetzt, zurecht, wie ich meinte. Da sah man Mutterschweine in Kastenständen eingezwängt, sowie in sog. Abferkelboxen. Diese Eisengestelle sind gerade mal so groß, dass das darin gefangene Tier, genügend Platz hat, darin zu stehen. Schon beim Niederlegen berührt es die Nachbarin. Die Tiere sind übersät von offenen Stellen und Geschwüren, teilweise kindskopfgroß. Neben den Mutterschweinen die Ferkel, mit zerschnittenen Gesichtern, resultierend aus dem Kampf um die Zitzen. Degradiert zur Zitzenmaschine, die nicht anders kann, als das Kleine zu zerdrücken, wenn sie sich ein bisschen bewegt. Sie kann nicht ausweichen. Daneben verendende oder bereits verendete Babies, eingepfercht zwischen Scheiße und ihren Geschwistern, natürlich auf Vollspaltenboden. Die Mülltonnen sind voll mit toten Ferkeln. So weit die Ausgangslage. Die Menschen, die es sahen, wurden von einer großen Aufregung befallen. Ich bin nun sehr froh, dass ich Entwarnung geben kann und wir alle unser Entsetzen wieder einpacken können. Nicht die Umstände sind schuld, sondern unsere Ahnungslosigkeit.

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The Christian Mendacity

„I am the way, the truth and the life“, John (14,6) says in his Gospel Jesus. The way we go, the truth we proclaim and the life we should respect. But most Christians, whether in the hierarchy up or down, do not care. But what do Christians have to do with Jesus? Aha, he went the way? That can be, but that is too much trouble for me. They hear the message, every Sunday, leave the church and do it very differently. For what lines their way is mendacity and death.

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Die christliche Verlogenheit

„Ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“, lässt Johannes (14,6) in seinem Evangelium Jesus sagen. Der Weg, den wir gehen, die Wahrheit, die wir verkünden und das Leben, das wir achten sollten. Doch die meisten Christen, egal ob in der Hierarchie oben oder unten, scheren sich nicht darum. Doch was haben die Christen schon mit Jesus zu tun? Aha, den Weg ist er gegangen? Das kann schon sein, aber das ist mir zu mühsam. Sie hören die Botschaft, jeden Sonntag, verlassen die Kirche und machen es ganz anders. Denn was ihren Weg säumt, sind die Verlogenheit und der Tod.

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