Winni, the blind Gelding

Many people feel comfortable around animals. That’s why they bring them into the house. Whether dogs, cats, guinea pigs, budgies, mice, goats, donkeys or horses, the most diverse species are considered worthy to share the habitat with humans. When asked why they do this, the most common answer is that animals give them so much emotionally. Of course, you could throw in what the animal would get out of it, but you don’t want to do that, because the animal would have such a wonderful life and would be happy, which can be seen very easily with turtles, for example. But even if the daughter wants a horse, this wish is often given in.

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Winni, der blinde Wallach

Viele Menschen fühlen sich in der Umgebung von Tieren wohl. Deshalb holen sie sich diese ins Haus. Egal ob Hunde, Katzen, Meerschweinchen, Wellensittiche, Mäuse, Ziegen, Esel oder Pferde, die verschiedensten Spezies werden als würdig erachtet, den Lebensraum mit den Menschen zu teilen. Werden diese Menschen gefragt, warum sie das tun, so ist die häufigste Antwort, dass die Tiere ihnen emotional so viel geben. Natürlich könnte man nun einwerfen, was denn das Tier davon hätte, aber das unterlässt man lieber, denn das Tier hätte doch so ein wunderschönes Leben und wäre glücklich, was man z.B. bei Schildkröten sehr leicht erkennen kann. Aber auch wenn sich das Töchterchen ein Pferd wünscht, wird diesem Wunsch oft genug nachgegeben.

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Superfluous of suffering – superfluous suffering (3)

Forest walk. At the end of the forest are pigs that are kept in a pasture. An extremely rare sight. Counted 15 of approx. 1,500 grazing pigs in Austria. We bring you delicacies. They come running up, happy, not only about the food, but also the attention. Enjoyment of life. Now that we are there. Then it goes on to the other pasture.

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Leidensüberfluss – überflüssiges Leiden (3)

Waldspaziergang. Am Ende des Waldes sind Schweine, die auf einer Weide gehalten werden. Ein ungemein seltener Anblick. Gezählte 15 Stück von ca. 1.500 Weideschweinen in Österreich. Wir bringen ihnen Leckerbissen mit. Freudig kommen sie angelaufen, freuen sich, nicht nur über das Futter, sondern auch die Aufmerksamkeit. Lebensfreude. Jetzt, da wir da sind. Dann geht es weiter zur anderen Weide.

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Superfluous of suffering – superfluous suffering (2)

Once we came across a fawn. The dogs actually found it. It crouched on the grass. Not far from the path. The dogs kept a respectful distance. The mother was nearby. I could hear them. So, we went. We left the fawn alone so that the mother could come back. It dared. It is safer for the mother to hide her baby than to take it with her. Many still think that the little one no longer has a mother and that they have to save it. Because we no longer have any experience with nature. But from where? Nature no longer exists. Isolated nature reserves. Even there is hunted. Actually poached. Hunting is a privilege. You have to be able to afford it. Those who hunt in order to survive, not to starve, without a license, poach. That is a punishable offense. Survival is a punishable offense. Trophies do not get hold of. Poaching as a means not to starve to death. That’s the page. The other. Poaching to make a lot of money very quickly.

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Leidensüberfluss – überflüssiges Leiden (2)

Einmal sind wir auf ein Rehkitz gestoßen. Eigentlich haben es die Hunde gefunden. Es duckte sich ins Gras. Nicht weit neben dem Weg. Die Hunde hielten einen Respektsabstand. Die Mutter war in der Nähe. Ich konnte sie hören. Deshalb gingen wir. Wir ließen das Kitz in Ruhe, so dass sich die Mutter wieder hinkommen konnte. Es wagte. Es ist ungefährlicher für die Mutter, ihr Baby zu verstecken, als es mitzunehmen. Viele denken nach wie vor, das Kleine hat keine Mutter mehr und meinen, es retten zu müssen. Weil wir keine Erfahrung mehr haben, mit der Natur. Aber woher? Es gibt sie nicht mehr, die Natur. Vereinzelte Naturschutzgebiete. Selbst da wird gejagt. Eigentlich gewildert. Jagd ist ein Privileg. Man muss es sich leisten können. Wer jagt, um zu überleben, nicht zu verhungern, ohne eine Befugnis, wildert. Das ist strafbar. Überleben ist strafbar. Trophäen ergattern nicht. Wildern als Mittel nicht zu verhungern. Das ist die eine Seite. Die andere. Wildern, um ganz schnell viel Geld zu verdienen.

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Superfluous of suffering – superfluous suffering (1)

Forest walk. A deer eats in peace. Then a noise. It flees. I see deer more often. Wild boars too. Rabbits hopping across the field. Deer cross my path. Leisurely. No, there is no danger from me. Only once was I lucky enough to see a fox. Very briefly only. Then he was gone again. You are scared. In front of man. Before those with the guns. But how do you know I don’t have a rifle? Deer seem to know. And wild boars. There are closed seasons. At least for the deer and roe deer. Not for wild boars and foxes. That’s why they’re so shy.

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Leidensüberfluss – überflüssiges Leiden (1)

Waldspaziergang. Ein Reh äst in aller Ruhe. Dann ein Geräusch. Es flieht. Rehe sehe ich öfter. Auch Wildschweine. Hasen, die übers Feld hoppeln. Hirsche kreuzen meinen Weg. Gemächlich. Nein, von mir geht keine Gefahr aus. Erst ein einziges Mal hatte ich das Glück einen Fuchs zu sehen. Ganz kurz nur. Dann war er wieder verschwunden. Sie haben Angst. Vor dem Menschen. Vor denen, mit den Gewehren. Aber woher sollen sie wissen, dass ich kein Gewehr habe? Hirsche scheinen es zu wissen. Und Wildschweine. Es gibt Schonzeiten. Zumindest für die Hirsche und Rehe. Nicht für Wildschweine und Füchse. Deshalb sind sie so scheu.

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Human, do you know what are you doing to me?

Human, do you know what it feels like when your family is destroyed?

Can you understand how I suffer
When I get pregnant every year
Just so that my child will be snatched away from me
My girl they put in the calf crate
Where I can hear them
Call out to her
And yet I can’t take care of her
So close,
Forever lost
My son,
whom they put in the van,
Unsupervised,
One more baby
To send him thousands of kilometers to his death.

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Mensch, weißt Du, was Du mir antust?

Mensch, weißt Du, wie es sich anfühlt, wenn Deine Familie zerstört wird?

Kannst Du nachvollziehen, wie ich leide,
Wenn ich jedes Jahr geschwängert werde,
Bloß, damit mir mein Kind entrissen wird,
Mein Mädchen, das sie in die Kälberbox stecken,
Wo ich sie hören kann,
Ihr zurufen
Und ich doch nicht für sie sorgen kann,
So nahe,
Für immer verloren
Meinen Sohn, den sie in den Transporter hieven,
Unversorgt,
Ein Baby noch,
Um ihn tausende Kilometer weit in den Tod zu schicken.

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