Bred sick

In the meantime, man has perfected the ability to breed animals in such a way that they serve a specific purpose. This applies to so-called farm animals as well as to so-called pets. In doing so, a specific feature is placed in the foreground without regard to losses, which in this case concerns the undamaged physical condition. In other words, if a certain characteristic should be particularly pronounced, then it doesn’t matter what kind of health effects it has on the animal.

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Krank gezüchtet

Inzwischen hat es der Mensch perfektioniert, die Tiere so hinzuzüchten, dass sie einen bestimmten Zweck erfüllen. Dies gilt sowohl für sog. Nutztiere, als auch für die sog. Haustiere. Dabei wird einseitig ein bestimmtes Merkmal in den Vordergrund gestellt, ohne Rücksicht auf Verluste, was in dem Fall die unbeschadete körperliche Verfasstheit betrifft. Oder anders gesagt, wenn ein bestimmtes Merkmal besonders ausgeprägt sein soll, dann spielt es keine Rolle, was es für gesundheitliche Auswirkungen auf das Tier hat.

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Das Tierqualsystem

Immer wieder werden Tierqualbetriebe aufgedeckt. Es wird dann von vereinzelten schwarzen Schafen gesprochen. Doch die Wahrheit ist eine andere. Ich stelle in dieser Episode zwölf Aufdeckungen vor, die der VGT (Verein gegen Tierfabriken) allein im letzten Jahr ans Licht der Öffentlichkeit brachte. Es wird durch die Zusammenschau deutlich wie systemimmanent diese Tierquälerei ist und dass alle, die daran beteiligt sind, die Verantwortung zu tragen haben. Das einzige, was das ändern könnte, wäre ein grundlegender Systemwandel. So lange dies nicht der Fall ist, ist das einzig mögliche Auskoppeln aus dem System, vegan zu leben.

Hier kannst Du die Episode „Das Tierqualsystem“ hören.

The Animal Cruelty System

People who feel connected to life do not exclude any living being from this connection. Therefore, the only logical conclusion for these people is to live vegan. Not just to eat. That means no leather shoes, no down jackets, no visits to the zoo or circus, no products that have been tested on animals, etc. That actually goes without saying. But now we can eat animals if they are well cared for beforehand and humanely slaughtered at the end. I don’t want to elaborate on the fact that it’s completely impossible to humanely kill someone who doesn’t want to die. Until the last moment, this being will cling to its life – because it has nothing but this. The topic is different. It’s about life as a so-called farm animal in Austria (this also applies to many other countries, but I want to limit myself to Austria for now). Supposedly we have one of the highest animal welfare standards. Seals of approval adorn the packaging of what was once a living thing, often not worth the ink with which it was printed. Because what does reality look like? The VGT is repeatedly fed recordings from companies, from people who do not dare to publish this material themselves, for whatever reason. The VGT, in turn, creates a reveal. Since few people dare to do this, the revelations are just the tip of the iceberg. The true extent of the atrocities happening behind closed stable doors may never be fully revealed. Still, the VGT had 12 disclosures in the last year alone. I would like to briefly describe them below because it makes it easier to see how systemic these tortures are:

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Das Tierqualsystem

Menschen, die sich dem Leben verbunden fühlen, schließen kein Lebewesen aus dieser Verbundenheit aus. Deshalb ist der einzig logische Schluss für diese Menschen, vegan zu leben. Nicht nur zu essen. D.h. keine Lederschuhe, keine Daunenjacken, keine Zoo- oder Zirkusbesuche, keine Tierversuchsprodukte etc. Das versteht sich eigentlich von selbst. Nun heißt es aber, wir dürfen Tiere ruhig essen, wenn sie denn zuvor gut gehalten werden und zum Schluss human geschlachtet werden. Ich will jetzt nicht näher darauf eingehen, dass es völlig unmöglich ist, jemanden human zu töten, der nicht sterben will. Bis zum letzten Moment wird sich dieses Wesen an sein Leben klammern – weil es nichts hat als dieses. Das Thema ist ein anderes. Es geht um das Leben als sog. Nutztier in Österreich (das gilt zwar auch viele andere Länder, aber ich will mich jetzt einmal auf Österreich beschränken). Angeblich haben wir einen der höchsten Tierwohlstandards. Gütesiegel zieren die Verpackungen der Teile, die ehemals ein Lebewesen war, die oft nicht die Farbe wert sind, mit der sie aufgedruckt wurde. Denn wie sieht die Realität aus. Dem VGT werden immer wieder Aufnahmen aus Betrieben zugespielt, von Menschen, die sich nicht selbst trauen, dieses Material zu veröffentlichen, aus welchen Gründen auch immer. Der VGT wiederum erstellt eine Aufdeckung. Nachdem es nur wenige Menschen gibt, die dies wagen, sind die Aufdeckungen nur die Spitze des Eisberges. Der wahre Umfang an Grausamkeiten, die hinter verschlossenen Stalltüren geschehen, wird wohl nie ganz sichtbar werden. Dennoch hatte der VGT 12 Aufdeckungen, allein im letzten Jahr. Ich möchte diese im Folgenden kurz darstellen, denn es ist dadurch leichter zu erkennen, wie systemisch diese Quälereien sind:

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Donations for Pakistan

Pakistan has been hit by the worst floods it has seen in a long time. However, the last time was only 12 years ago – an event that under normal circumstances only occurs around every 100 years. These floods have caused enormous damage. Almost 750,000 people no longer have access to safe and adequate housing. In addition, large areas of agricultural land have been flooded, destroying crops and threatening food supplies. Around a third of the country is under water. This triggered a crisis of unimaginable proportions, because the infrastructure was also affected accordingly, resulting in significant obstacles to rescue and relief measures.

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Spenden für Pakistan

Pakistan wurde von den schwersten Überflutungen heimgesucht, die es seit langem gab. Das letzte Mal liegt allerdings erst 12 Jahre zurück – ein Ereignis, das unter normalen Umständen nur rund alle 100 Jahre vorkommt. Diese Überflutungen haben gewaltige Schäden hinterlassen. Fast 750.000 Menschen haben keinen Zugang mehr zu einer sicheren und angemessenen Unterkunft. Darüber hinaus sind weite Teile der landwirtschaftlichen Nutzfläche überflutet worden, so dass die Ernten vernichtet wurden und die Lebensmittelversorgung gefährdet ist. Rund ein Drittel des Landes steht unter Wasser. Eine Krise unvorstellbaren Ausmaßes wurde dadurch ausgelöst, denn auch die Infrastruktur wurde entsprechend in Mitleidenschaft gezogen, so dass es zu erheblichen Behinderungen der Rettungs- und Hilfsmaßnahmen kommt.

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Cruelty to Animals pays off!

Germany and Austria are said to be among the countries where animal welfare is very important. If you look at the relevant legislation, you might almost think that there could be some truth to it. Right at the beginning of the Austrian Animal Welfare Act it says the following:

§ 1 TSchG: The aim of this federal law is to protect the life and well-being of animals from the special responsibility of humans for animals as fellow creatures.

According to the law, we are to understand „the animal“ as a „fellow creature“ and as such it is our responsibility to protect it and ensure that it feels comfortable. It is therefore important to read paragraph 5, because it lists what apparently contradicts this well-being:

§ 5 TSchG: It is forbidden to inflict unjustified pain, suffering or harm on an animal or to put it in severe fear.

In contrast, the German Animal Welfare Act, which combines both paragraphs of the Austrian counterpart, is as follows:

§ 1 TSchG: The purpose of this law is to protect the life and well-being of humans from their responsibility for animals as fellow creatures. No one may cause pain, suffering or harm to an animal without just cause.

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Tierquälerei zahlt sich aus

Deutschland und Österreich zählen angeblich zu den Ländern, in denen der Tierschutz sehr wichtig ist. Sieht man sich die entsprechende Gesetzgebung an, so möchte man fast meinen, das könnte was Wahres dran sein. So steht gleich zu Anfang des österreichischen Tierschutzgesetzes Folgendes:

§ 1 TSchG: Ziel dieses Bundesgesetzes ist der Schutz des Lebens und des Wohlbefindens der Tiere aus der besonderen Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf.

Dem Gesetz entsprechend haben wir „das Tier“ als „Mitgeschöpf“ zu verstehen und als solches steht es in unserer Verantwortung es zu schützen und dafür zu sorgen, dass es sich wohlfühlt. Deshalb ist es wichtig den Paragraph 5 dazuzulesen, denn dort wird aufgeführt, was diesem Wohlbefinden offenbar widerspricht:

§ 5 TSchG: Es ist verboten, einem Tier ungerechtfertigt Schmerzen, Leiden oder Schäden zuzufügen oder es in schwere Angst zu versetzen.

Demgegenüber steht das Deutsche Tierschutzgesetz, das beide Paragraphen des österreichischen Pendants in eins fasst, wie folgt:

§ 1 TSchG: Zweck dieses Gesetzes ist es, aus der Verantwortung des Menschen für das Tier als Mitgeschöpf dessen Leben und Wohlbefinden zu schützen. Niemand darf einem Tier ohne vernünftigen Grund Schmerzen, Leiden oder Schäden zufügen.

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