Ignoranz

Klimawandel, Artensterben und verhungernde Menschen – es gibt so viele Probleme, die wir vereint angehen sollten. Manche sind offen dafür und auch bereit sich einzusetzen, andere scheinen die Probleme nicht einmal zu sehen, nichts davon wissen zu wollen. Der Grund, den ich dafür ausgemacht habe, ist Ignoranz. Ich will ein wenig die Hintergründe beleuchten und einen Weg aufzeigen, diese Ignoran zu überwinden. Vielleicht habt Ihr auch Ideen. Dann würde ich mich auf Eure Gedanken freuen an hello@novels4u.com

Hier kannst Du die Episode „Ignoranz“ hören.

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Waldemar, the real Man

„Waldi, he’s just a real man,“ his wife Edeltrude reports, „I know I shouldn’t say Waldi, but he’s just so cute. So don’t get me wrong. Of course, he is only at home, not outside, there where he can show his soft core, so loving and so, but I’ll start again from the beginning, because you should understand that correctly.

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Waldemar, der echte Mann

„Der Waldi, der ist halt noch ein richtiges Mannsbild“, weiß seine Frau Edeltrude zu berichten, „Ich weiß schon, ich soll nicht Waldi sagen, aber er ist halt so schnuckelig. Also nicht dass ihr das falsch versteht. Das ist er natürlich nur zu Hause, nicht außerhalb, da wo er seinen weichen Kern quasi durchblicken lassen kann, so liebevoll und so, aber ich fange nochmals von vorne an, denn ihr sollt das schon richtig verstehen.

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The orphaned Calf

Milk is healthy and good for you. Milk strengthens the bones and is even supposed to make you smart, as the NÖM advertising suggests. We’ve been told this old wives‘ tale since the 1960s and we believe it. This is accompanied by scenarios of happy cows in the pasture, calves happily jumping around and the whole rural idyll that advertising likes to suggest to us. If the animals are doing so well anyway and this wonderful white drink is so good for us, why should we not? Milk might still work, but cheese is so terribly good. Some people can never do without it, as they think.

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Das verwaiste Kalb

Milch ist gesund und gut für Dich. Milch stärkt die Knochen und soll sogar schlau machen, wie es die NÖM-Werbung suggeriert. Seit den 60er Jahren wird uns dieses Ammenmärchen erzählt und wir glauben es. Untermalt wird das von Szenarien glücklicher Kühe auf der Weide, lustig herumspringenden Kälbchen und der ganzen bäuerlichen Idylle, die uns die Werbung so gerne suggeriert. Wenn es den Tieren eh so gut geht und dieses wunderbare, weiße Getränk so gut für uns ist, warum sollten wir es lassen? Milch ginge vielleicht noch, aber Käse, der ist so schrecklich gut. Darauf können manche nie verzichten, wie sie meinen.

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The rescued Piglet

Once again there has been an exposure by an animal rights organization. This time in a pigsty. More precisely, it was a breeding and fattening stable. If the animals can’t get out, then at least they have straw, pens in which they can romp and the mums have extra pens with their piglets, one for each mum. That’s what we’re constantly being told. You have to understand that not every farmer is able to keep the animals outdoors, but in the barn, it’s nice there, they have fun there and they’re fine. Finally, they are looked at. Just think, after all, that’s the farmer’s chapter. Because if the animals are not doing well, they will get sick and die. This is not in the interest of the owners who want to make money with it. The explanation makes sense, so you sit back and relax and think the animals are fine. Until you see the revelation and actually have to admit that you were constantly being lied to and allowed to be lied to. It’s also much easier to just believe and not ask any more questions, just look it up.

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Das gerettete Ferkel

Wieder einmal gab es eine Aufdeckung einer Tierrechtsorganisation. Diesmal in einem Schweinestall. Genauerhin handelte es sich um einen Zucht- und Maststall. Wenn die Tiere schon nicht herauskönnen, dann haben sie doch dort zumindest Stroh, Buchten, in denen sie toben können und die Mamas haben mit ihren Ferkeln extra Buchten, für jede Mama eine. So wird es uns doch ständig suggeriert. Man müsse Verständnis haben, dass es nicht jedem*r Landwirt*in möglich ist, die Tiere im Freien zu halten, aber im Stall, da ist es schön, da haben sie es lustig und es geht ihnen gut. Schließlich wird auf sie geschaut. Man überlege nur, das ist ja schließlich das Kapitel des*r Landwirt*in. Denn wenn es den Tieren nicht gut geht, dann werden sie krank und sterben. Das ist nicht im Interesse der Besitzer*innen, die damit Geld verdienen wollen. Die Erklärung leuchtet ein, so dass man sich entspannt zurücklehnt und in dem guten Gedanken wiegt, den Tieren geht es gut. Bis man die Aufdeckung sieht und sich eigentlich eingestehen muss, dass man ständig belogen wurde und sich belügen ließ. Ist auch viel einfacher, bloß zu glauben und nicht weiter nachzufragen, ja nachzusehen.

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The brave Chick

Every day I had to walk past this barn. It was actually a stable, even if the halls were more reminiscent of factory buildings. It would also fit better. In it rearing happened as production. I was allowed to see it once. Chickens that were only a few weeks old were crammed together with no space. As babies, when they were delivered, the hall looked spacious, but they had been bred to grow as fast as possible. They reach their slaughter weight within six weeks. The growth is so rapid that many cannot stand upright because the breast is too heavy and pulls them forward when the vacuum cleaner comes and collects them to take them to the slaughterhouse.

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Das mutige Küken

Jeden Tag musste ich an diesem Stall vorbeigehen. Eigentlich war es ein Stall, auch wenn die Hallen eher an Fabrikshallen erinnerten. Es würde auch besser passen. Darin passierte Aufzucht als Produktion. Einmal hatte ich mir das ansehen dürfen. Hühner, die erst ein paar Wochen alt waren, waren zusammengepfercht worden, dass sie keinen Platz hatten. Als Babies, wenn sie angeliefert wurden, da sah die Halle weitläufig aus, aber sie waren darauf gezüchtet worden, so schnell wie möglich zu wachsen. Innerhalb von sechs Wochen erreichen sie ihr Schlachtgewicht. Das Wachstum passiert so rapide, dass viele nicht mehr aufrecht stehen können, weil die Brust zu schwer ist und sie nach vorne zieht, wenn der Staubsauger kommt und sie einsammelt, um sie zum Schlachthof zu bringen.

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