Buchvorstellung: „Wo sind unsere Katzen?“ von Melinda Ciorba

Am Anfang stand, wie so oft, die persönliche Betroffenheit. Ohne diese persönliche Betroffenheit verbleibt man im Alltag, der eigenen kleinen Welt, die wohl zumeist genügend Beschäftigungsmöglichkeiten bietet, ohne dass man sich noch zusätzlich um Dinge kümmert, die außerhalb dieser liegen. Doch dann kommt ein Tag und alles ist anders. Natürlich kann man immer noch auf sich bezogen bleiben und sich nicht kümmern, ob es andere auch noch gibt, denen es so ergeht oder ob mein Fall ein einzelner ist. Doch man kann es auch so machen, wie die Autorin, und über die eigene Betroffenheit hinaus, die anderer zu sehen oder zunächst einmal herauszufinden, ob es diese denn gibt.

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Der alte Revoluzzer, das junge Mädel und die Schweine

Der Titel meines allerneuesten Buches, mit dem ich mich beim Kindle Storyteller Award 2023 beworben habe. Auch wenn der Titel beinahe selbsterklärend ist, hier eine kurze Beschreibung, worum es geht.

Ein alter Revoluzzer, dem die revolutionären Herausforderungen, ein junges Mädel, dem Heim und Perspektive und ein junger Bursche, dem der Bezug zu Menschen abhanden gekommen sind, finden durch Zufall zueinander, zu einer Gemeinschaft und gleich mehreren Aufgaben. Wird es ihnen gelingen, die Fabrik und deren Arbeitsplätze, zwei Menschenleben und die Schweine aus einer miserablen Haltung zu retten? Und alles begann damit, dass zwei kleine Ferkel gerettet bzw. gestohlen wurden, je nach Sichtweise. Auf jeden Fall setzen sie alles, was in ihren Kräften steht, daran, diese Herausforderungen zu bewältigen.

Alles in allem eine heiter, bewegte Geschichte mit einem fulminanten guten Ende. Denn auch das kann es geben, in einer Welt wie dieser.

Ich würde mich natürlich freuen, wenn ihr mich unterstützt. Hier geht es zum Buch. Und wenn ich Euch immer noch nicht überzeugen konnte, habt Ihr natürlich die Möglichkeit, hineinzulesen. Ich wünsche Euch viel Freude beim Lesen!